Rotwein ais Frankreich

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Hubert
Château Peybonhomme Quintessence 2015
Maskulin, sehr jung, wird ein grosser Wein!
* CHF 27,00 * UVP
Hubert
Château La Grolet Tête de Cuvée 2016
Vielschichtig, dicht. Zum sofort trinken oder lagern.
* CHF 28,00 * UVP

Rotwein aus Frankreich

Frankreich zählt zu den begehrtesten und bedeutendsten Weinländern weltweit. Diese faszinierende Region, deren Gastronomie und Natur gleichermassen begeistern, hat international geschätzte Rotweine hervorgebracht, die auch ausserhalb Frankreichs hohes Ansehen haben. 

Durch ihre komplexe Natur und die fruchtigen sowie würzigen Aromen sind französische Rotweine in der Lage, jeden Geschmackssinn zu verführen. Cabernet Sauvignon, Merlot, Syrah, Grenache, Gamay, Cabernet Franc, Mourvèdre und Pinot Noir sind nur einige Beispiele hochwertiger Rebsorten, die für die Herstellung von Rotweinen in Frankreich zum Einsatz kommen. Besonders beliebt sind die französischen Rotweine aus Bordeaux, Burgund, Beaujolais, Rhone, Languedoc-Roussillon, Loire, Südfrankreich, Châteauneuf-du-Pape, Pays d'Oc und der Provence. Die Winzer pflegen Ihre Weinberge sorgfältig und ernten dadurch gesunde uns qualitativhochstehende Trauben, die dann zu hervorragenden Tropfen gekeltert werden. Die französischen Weine sind zum teil sehr exklusiv und teuer. Besonders die Weinbauregion Médoc im Bordeaux gehört dazu.

Französischer Rotwein hat oft die Bezeichnung AOC oder AOP.  Das Kürzel AOC steht für die französische Bezeichnung Appellation d'origine contrôlée, während AOP für Appellation d'origine protégée steht. Beide Begriffe sind äquivalent. AOP stellt gewissermassen das europäische Pendant zum AOC-Siegel dar.

Geschichte Weinbau in Frankreich

Der Ursprung des Weins in Frankreich reicht bis in die Antike zurück. Der Weinanbau und die Weinherstellung haben in der Region, die zum modernen Frankreich wurde, eine lange Geschichte. Die ersten Spuren des Weinanbaus in Frankreich gehen auf die Zeit der Griechen und Römer zurück.

In der Antike war die Weinherstellung ziemlich anders als heute, obwohl einige Grundprinzipien erhalten geblieben sind.

Weinanbau: Die Weinreben wurden in Weinbergen angebaut, die in der Regel auf sonnigen Hügeln oder an gut exponierten Hängen lagen. Die Weinberge wurden von Weinbauern gepflegt, die sich um das Beschneiden der Reben, die Unkrautbekämpfung und den Schutz vor Krankheiten kümmerten.

Weinlese: Die Trauben wurden von Hand geerntet, in der Regel im Herbst, wenn die Trauben reif waren. Die Trauben wurden sorgfältig gepflückt und sortiert, um ihre Qualität zu gewährleisten.

Pressen: Nach der Ernte wurden die Trauben gepresst, um ihren Saft zu gewinnen. Damals geschah dies oft, indem man die Trauben in grossen Bottichen zertrampelte oder rudimentäre Pressen benutzte, um den Saft zu gewinnen.

Gärung: Der Traubensaft, der sogenannte Most, wurde in Gefässe aus Ton, Holz oder Tierhäuten, meist Amphoren, gefüllt. Die auf den Traubenschalen natürlich vorkommenden Hefen setzten die Gärung in Gang, ein Prozess, bei dem der Zucker im Most in Alkohol umgewandelt wurde.

Lagerung: Nach der Gärung wurde der Wein in der Regel für einige Zeit in Amphoren oder Holzfässern gelagert. Dadurch konnte sich der Wein stabilisieren, Aromen entwickeln und sich verfeinern.

Transport: Wein wurde oft in Amphoren oder Fässern über weite Strecken, hauptsächlich auf dem Seeweg, transportiert, um in anderen Regionen verkauft oder gehandelt zu werden.

Die Griechen brachten den Weinanbau etwa im 6. Jahrhundert v. Chr. nach Frankreich, vor allem in die südlichen Regionen wie die Provence und das Mittelmeergebiet. Die griechischen Kolonien bauten Weinberge auf und brachten ihr Wissen und ihre Weinbautechniken mit.

Später dehnten die Römer den Weinanbau auf ganz Gallien aus, das Gebiet, aus dem später Frankreich wurde. Sie entwickelten den Weinbau erheblich weiter und führten neue Anbau- und Weinbereitungstechniken ein. Die Römer schufen auch Handelsrouten für den Weinhandel, was zur Verbreitung der Weinkultur in ganz Frankreich beitrug.

Im Laufe der Jahrhunderte haben sich der Weinanbau und die Weinproduktion in Frankreich weiterentwickelt und verändert. Verschiedene Regionen haben sich als für die Qualität ihrer Weine berühmte Anbaugebiete herausgebildet, wie Burgund, Champagne, Bordeaux, Loiretal und viele andere. Jede Region hat ihre eigenen Rebsorten, Anbau- und Weinbereitungstechniken sowie Weinbautraditionen entwickelt.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Weinbereitungstechniken zu dieser Zeit weniger ausgefeilt waren als heute. Das Wissen über Gärung, Lagerung und Prozesssteuerung war begrenzt. Die Weine konnten in Bezug auf Qualität und Stabilität stark variieren.

Heutzutage hat sich die Weinherstellung durch den Einsatz fortschrittlicherer Techniken, moderner Technologien, strenger Qualitätskontrollen und eines besseren wissenschaftlichen Verständnisses des Weinherstellungsprozesses weiterentwickelt. Die grundlegenden Prinzipien des Weinanbaus, der Traubenernte und der Mostgärung sind jedoch gleich geblieben.

Frankreich ist heute weltweit als einer der grössten Weinproduzenten der Welt bekannt und berühmt für die Vielfalt und Qualität seiner Weine. Französische Weine geniessen internationales Ansehen und werden von Weinliebhabern und -kennern auf der ganzen Welt geschätzt.

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